Urbaner Lebensstil – Wichtiges bezüglich des Immunsystems für Stadtbewohner und Pendler
Der beginnende Herbst bringt viele Veränderungen mit sich. Nicht nur, was das Wetter betrifft, sondern auch für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Wenn Sie täglich in die Stadt pendeln oder in einer überfüllten städtischen Umgebung leben, könnten Sie eher dem neuesten saisonalen Bazillus erliegen als jemand, der die meiste Zeit in einer ländlichen Umgebung verbringt. Wenn Sie sich der Faktoren in Ihrem urbanen Lebensstil, die für Ihr Immunsystem eine Herausforderung darstellen könnten, bewusst werden, können Sie möglicherweise in den kommenden Monaten gesund bleiben.
Immun-Herausforderungen
Das tägliche Pendeln in stark frequentierten öffentlichen Verkehrsmitteln kann die Arbeitsbelastung des Immunsystems erheblich erhöhen. Eine Stunde oder mehr in engen öffentlichen Verkehrsmitteln zu verbringen, erhöht zweifellos die Gefahr, Erkältungs- und Grippeviren von Pendlern ausgesetzt zu sein. Eine stickige Arbeitsumgebung in einem Büro mit Rücken-an-Rücken-Tischen und Fenstern, die bei einer aufgeheizten Zentralheizung geschlossen bleiben, schafft oft eine perfekte Umgebung für die Keimzirkulation.
Die Unterstützung natürlicher Abwehrkräfte ist ein hervorragender Ausgangspunkt. Regelmäßiges Händewaschen und häufig ein antibakterielles Wischtuchs an Türgriffen, der Computertastatur oder dem gemeinsamen Bürotelefon zu benutzen ist eine gute Handlungsweise, um Ihre Kollegen mit an Bord zu holen und so die Verbreitung saisonbedingter Mikroben im Büro zu verhindern.
Handliches kolloidales Silberspray
Wie wäre es damit, ein handliches, antibakterielles Sprays für Hände, Mund und Rachen nach dem Verlassen des öffentlichen Verkehrs, zu benutzen? Man sollte immerhin einmal überlegen, wie viele mit Keimen übersäte Hände sich an derselben Griffstange festgehalten haben. Das Benutzen einer kolloidalen Silberlösung kann eine gute Vorsichtsmaßnahme sein. Silber soll von Hippokrates, dem Vater der Medizin, gegen eine Vielzahl von Mikroorganismen eingesetzt worden sein. Kolloidales Silber ist äußerst vielseitig einsetzbar und kann innen auf einen über den Mund gelegten Schal, auf Oberflächen oder Hände sowie in den Mund gesprüht werden. Nehmen Sie ein kolloidales Silber, welches eine Dichte von 10 Teilen pro Million (ppm) oder mehr besitzt. ACS 200 ist das derzeit effektivste erhältliche kolloidale Silber. Es enthält 200 ppm Silber in hochreinem Wasser und mehrere Studien zeigen, dass ACS 200 viele tausend Mal wirksamer gegen Krankheitserreger ist als jedes andere Silber.
Urbaner Stress
Ein viel beschäftigter Lebensstil mit langen Arbeitszeiten kann die Nährstoff- und Energiereserven des Körpers belasten. Studien zeigen, dass der Arbeitsdruck bei fast 50 % aller Stressfälle1 verantwortlich ist. Arbeitsbedingter Stress kann das Gefühl vermitteln, dass keine Zeit für sich selbst oder Ausfallzeiten vorhanden ist, was dazu führen kann, dass sich bestimmte Gewohnheiten durchsetzen. Nach einem Kaffee oder einem süßen Leckerbissen zu greifen, wenn man sich tagsüber müde fühlt, oder ein Glas Wein zu trinken, um sich am Ende des Tages zu entspannen, sind gängige Mechanismen, um Stress abzubauen. Arbeits- oder Lebensdruck kann zu schlaflosen Nächten führen. Sowohl Stress als auch schlechter Schlaf können die Immunfunktion negativ beeinflussen und zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen führen2.
Zweimal täglich 10-15 Minuten Zeit für sich selbst zu nehmen, ist eine gute Möglichkeit, damit zu beginnen, sich um sich selbst zu kümmern. Nutzen Sie die Zeit, um Achtsamkeit zu üben, eine angeleitete Meditation anzuhören, ein Buch zu lesen, Musik zu hören oder einfach nur spazieren zu gehen. Stressabbautechniken können der Schlüssel sein, um viele Gesundheitsaspekte zu unterstützen. Der Schlüssel liegt darin, herauszufinden, was bei Ihnen funktioniert. Obwohl es verlockend sein kann, mit kraftvollen Bewegung den Geist zu entspannen, stellt sanfte Bewegung weniger körperliche Belastung für den Körper dar. Yoga, Pilates, Schwimmen und Radfahren sind großartige Möglichkeiten, den Körper sanft zu trainieren.
Leistungsstarkes Protein
Die Ernährungsempfehlung für diejenigen, die einen stressigen und stark beschäftigten Lebensstil führen, beinhaltet die Aufstockung der Proteinzufuhr über den Tag. Denn das hilft, den Blutzuckerspiegel und nachhaltige Energie zu fördern und das Verlangen nach Koffein und süßer Nahrung zu zügeln. Protein wird auch genutzt, um wichtige Immunzellen zu bilden. Dazu sollte die Wahl auf öligen Fisch, Weißfisch, Huhn, Pute, Eier, Nüsse und Samen fallen.
Vitamin C für Gesundheit im Winter
Umweltstress aufgrund der Belastung durch die städtische Luftverschmutzung kann sich auch auf die Lungenfunktion und die Immunantwort auf Infektionen auswirken3. Umweltverschmutzung ist mit zellulärem oxidativem Stress verbunden, bei dem die natürlichen Antioxidans-Abwehrkräfte gegen schädliche freie Radikale-Moleküle (Toxine) überfordert sein können. Vitamin C trägt zur normalen Funktion des Immunsystems sowie zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei, so dass dieses Schlüsselvitamin zu dieser Jahreszeit sicherlich seine Wirkung entfaltet wird.
Der menschliche Körper kann Vitamin C nicht bilden. Daher sind wir alle auf eine ausreichende tägliche Aufnahme von lila und roten Beeren, grünem Blattgemüse und Zitrusfrüchten angewiesen. Aber Stadtbewohner und Pendler wären schlau, wenn sie das Vitamin C mit dem Präparat Altrient ergänzen, um einen optimalen Pegel zu gewährleisten. Diese besondere Form von Vitamin C wird in einem praktischen Reisesäckchen geliefert, ist sehr gut resorbierbar und bauchschonend, im Gegensatz zu anderen (oft günstigeren) Formen von Vitamin C, wie Ascorbinsäure.
Winterblues
Es ist nicht nur die Immungesundheit, die sich in den kühleren Jahreszeiten verändert, auch die Stimmung kann nach unten gehen. Der Gedanke, im Dunkeln zu pendeln oder bei kälteren Temperaturen draußen zu trainieren, kann abschreckend wirken. Probleme wie Mut- und Motivationslosigkeit oder saisonale affektive Störungen (SAD) können allesamt dazu beitragen, dass man sich wie im Winterschlaf fühlt. Zusätzlich kann eine Verringerung der Aktivität und Bewegung zu Veränderungen des Gewichts oder der Körperform führen, was sich auf die Stimmung oder das Selbstwertgefühl auswirken kann.
Streben Sie danach, sich mindestens 30 Minuten vormittags dem Tageslicht auszusetzen, um sicherzustellen, dass Ihre natürliche circadiane Rhythmik eingestellt ist. Licht, das in das Auge eindringt, ist der Schlüssel für einen normalen Schlafzyklus und für die Aufrechterhaltung des normalen Serotoninspiegels. Das wiederrum sorgt für eine glückliche, entspannte Stimmung4 und Gewichtskontrolle im Winter5. Zur zusätzlichen Nahrungsergänzung gibt es liposomales Altrient, ALA, das eine hochresorbierbare Form von Alpha-Liponsäure, einer natürlich vorkommenden Verbindung, die den normalen Stoffwechsel unterstützt7, enthält. Obwohl einige Tiernahrungen Alpha-Liponsäure enthalten, kann eine ergänzende Form zu dieser Jahreszeit sinnvoll sein.
Das Arbeiten oder Wohnen in der Stadt kann im Winter unvermeidliche gesundheitliche Herausforderungen mit sich bringen. Jedoch kann die Erhaltung gesunder Lebensräume in den Wintermonaten Ihnen helfen, Ihre Gesundheit zu erhalten.
Susie Debice BSc Hons Dip ION - Lebensmittelwissenschaftlerin und Ernährungstherapeutin
LITERATURHINWEISE:
- http://www.hse.gov.uk/statistics/causdis/stress.pdf
- Bryant, P. A., Trinder, J., & Curtis, N. (2004). Krank und müde: Spielt der Schlaf eine wichtige Rolle für das Immunsystem? Nature Reviews Immunology, 4(6), 457. https://www.nature.com/articles/nri1369
- Chauhan, A. J., & Johnston, S. L. (2003). Luftverschmutzung und Infektion bei Atemwegserkrankungen. British medical bulletin, 68(1), 95-112. https://academic.oup.com/bmb/article/68/1/95/421216
- McClung, C. A. (2013). Wie könnten circadiane Rhythmik die Stimmung beeinflussen? Lass mich die Wege zählen ... Biological psychiatry, 74(4), 242-249. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S000632231300187X
- Shi, S. Q., Ansari, T. S., McGuinness, O. P., Wasserman, D. H., & Johnson, C. H. (2013). Circadiane Störungen führen zu Insulinresistenz und Fettleibigkeit. Current Biology, 23(5), 372-381. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0960982213000833
- Berridge, M. J. (2017). Vitamin D und Depressionen: zelluläre und regulatorische Mechanismen. Pharmacological reviews, 69(2), 80-92. http://pharmrev.aspetjournals.org/content/pharmrev/69/2/80.full.pdf
- Laher, I. (2011). Diabetes und Alpha-Liponsäure. Frontiers in pharmacology, 2, 69. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fphar.2011.00069/full